Kunst gemeinsam leben
Ein kunstpädagogisches Projekt mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Umfeld. Durch die gemeinsame Arbeit wollen wir verschiedene kulturelle Hintergründe für die Zusammenleben fruchtbar machen. Kunst kennt keine Grenzen
In Zusammenarbeit mit: Kulturreferat des Landkreises Miltenberg; der Gemeinde Elsenfeld; der Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken; Frauen für Frauen Erlebnbach, Ditib Erlenbach; TDKV Elsenfeld; der Orthodoxen Gemeinde Elsenfeld; Jugend mit Zukunft Aschaffenburg und der Evangelischen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Diakonie Würzburg
Für den zweiten Projektabschnitt konnten wir die Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Diakonie Würzburg und Frauen für Frauen Erlenbach als Kooperationspartner gewinnen.
Block 2/2 -Freiluftatelier im Stadtgebiet Erlenbach mit Frauen für Frauen Erlenbach und Gästen
Der Einladung von Frauen für Frauen Erlenbach waren gut einhundert Gäste jeglichen Alters zum Projekttag gefolgt. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Michael Berninger und einer kurzen Einführung machten sich die Künstler auf, um im Stadtgebiet von Erlenbach ihre Frottagen anzufertigen.
Alle, Kinder und Erwachsene, mit oder ohne Migrationshintergrund, haben gemeinsam 120 Tafelbilder in Frottagetechnik geschaffen.
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Block 2 - Im Atelier mit den "Hobbits"
Für den ersten Workshop hat uns die Gemeinde Schneeberg das alte Schulhaus zur Verfügung gestellt. Ideale Bedingungen: Ein ganzes, leeres Schulhaus als Atelier.So viel Platz hatte ich noch nie.Der erste Kontakt zu den Hobbits liegt jetzt mehr als ein halbes Jahr zurück. Wir haben diesen Ateliertag sorgfältig bei mehreren Treffen geplant. Dabei konnten die Teilnehmer die Künstler kennenlernen und ihre Wünsche und Anregungen einbringen.Wir entschieden uns dafür, einen ganzen Tag, also Vor- und Nachmittag, im Atelier „Alte Schule“ zu arbeiten. Bei Weiterbildungen mit Lehrkräften im Rahmen der Schulinternen Weiterbildung habe ich das schon öfter gemacht. Mit Kindern wechsle ich die Teilnehmer, wenn möglich für die Nachmittagsgruppe aus.Da habe ich bei den Hobbits etwas dazugelernt – die jungen Künstler waren den ganzen Tag, trotz großer Hitze, mit Interesse, Ausdauer und großer Begeisterung bei der Arbeit. Ein ganz großes Lob für die Hobbits.Jeder, unabhängig vom Alter, konnte mitmachen, die Hobbits, ihre Betreuer und die Gäste.Das Ergebnis spricht für sich. Wir haben drei große Leinwände (190 x 190 cm), fünf kleinere (120 x 80 cm) und für jedes Kind ein kleines Tafelbild für ihr Zimmer geschaffen. Für den Flur in der „Hobbithöhle“ skizzierten wir ein Rollbild (ca. 1,6 x 2,4m) vor. Diese Arbeit wurde später ohne die Workshopleiter des Kunstnetzes sehr sorgfältig in der Wohngruppe fertiggestellt.Im Herbst ist noch ein Projekttag mit Frauen für Frauen in Erlenbach geplant. Über 120 Keilrahmen haben wir hierfür schon zusammengebaut
Ausstellung der Ergebnisse bei den Teilnehmern - Auswahl
Um möglichst viele Projektteilnehmer miteinander in Kontakt zu bringen arbeite ich vorzugsweise mit großen Formaten. Bei der Arbeit von zwangig oder mehr Personen an einem Kunstwerk erfolgt dann ein intensiver Austausch. Nachdem die Bilder gemalt waren suchten wir nach geeigneten Ausstellungsmöglichkeiten in den beteiligten Schulen und Einrichtungen. Das war nicht so einfach, da einige Arbeiten über drei Meter breit sind. Inzwischen hängen alle Kunstwerke: Im Quartierszentrum in Elsenfeld; in Himmelthal, im Zentrum der Alevitischen Gemeinde; in der Mozartschule und in der Georg-Keimel-Mittelschule in Elsenfeld
Projekttag mit Vertretern der Elsenfelder Schulen und Glaubensgemeinschaften
19. April 2015 in der Mozartschule in Elsenfeld
Im Rahmen des Projekttages haben wir gemeinsam die Workshopwochenenden für die Kinder und die jungen Erwachsenen vorbereitet.
Kunst gemeinsam leben - Block 1
17. und 18 Oktober 2015 zu Gast in der Mozartschule in Elsenfeld
Teilnehmer: Schüler und Lehrkräfte der Mozartschule Elsenfeld und der Georg-Keimel-Mittelschule Elsenfeld; die Alevitische Gemeinde Elsenfeld; das Quartierszentrum Elsenfeld; die unbegleiteten Minderjährigen aus Himmelthal und Gäste
Alle Teilnehmer wünschen sich, dass das Projekt fortgesetzt wird. Darum planen wir für nächstes Jahr weitere Workshops.
Presseecho Projekttag | Presseecho Block 1 |
Am Sonntag waren die jungen Erwachsenen der Alevitischen Gemeinde, einige Mozartschüler und ihre Eltern zu Gast bei dem Projekt.